Hintergrund-Interview mit dreiCday Organisator Christoph Thomas
Am 20. Oktober 2017 findet der dreiCday in der Karlshochschule in Karlsruhe statt. Heute verrät uns dreiCday Organisator Christoph Thomas, wie ihm die Idee für das Event kam, wieso er Vorab-Interviews, sogar mit Teilnehmern, führt, was er aus der Event-Organisation gelernt hat und was er selber überhaupt beruflich macht.
Christoph, verrate uns doch, wie du auf die Idee für den dreiCday kamst?
Sehr gerne! Ich habe letztes Jahr im Rahmen der Atlassian User Group Karlsruhe ein kostenloses Abendevent organisiert, bei der sich circa 60 Teilnehmer in drei parallelen Lean Coffee Sessions zu Tools, Prozessen/Methoden und Menschen/Unternehmenskultur ausgetauscht haben. Zu diesem Event habe ich sehr positives Feedback erhalten und wie im letzten Interview schon gesagt, ist mir das Verbinden von Fachbereichen bzw. Auflösen von Silos wichtig.
Bei einem Spaziergang am 20. März diesen Jahres kam mir die Idee, dieses Event dieses Jahr ganztägig und noch weiter gefasst durchzuführen – einige Tage später hatte ich bereits die Zusagen meiner Impulsgeber und war mit der Location im Austausch.
Du führst nicht nur mit Impulsgebern vom dreiCday vorab Video-Interviews, sondern auchmit Teilnehmern. Wie bist du auf die Idee gekommen?
Mir liegt beim dreiCday der Austausch der Teilnehmer untereinander sehr am Herzen. Damit sich diese bereits vorab etwas kennenlernen und aufeinander freuen können dachte ich, dass die Video-Interviews eine tolle Möglichkeit wären. Außerdem lerne ich so bereits einige Teilnehmer kennen und kann ihnen noch ein paar Hintergründe etc. vermitteln und warum sie unsere Beiträge gegebenenfalls teilen oder Bekannte einladen sollten. 😉
Ist der dreiCday das erste Event, das du planst?
In dieser Größenordnung mit einer Wunsch-Teilnehmerzahl von mindestens 120 Personen, ja. Für die Atlassian User Group Karlsruhe und Mannheim plane ich mehrmals jährlich kostenlose Abendevents, die sogenannten Atlassian User Groups mit 10 – 60 Personen.
Was hast du bisher bei der Organisation gelernt? Gibt es Dinge, die du im Nachhinein anders machen würdest?
Ein tolles Stichwort, um auf meinen Blogpost bei den Unternehmensdemokraten hinzuweisen: http://www.unternehmensdemokraten.de/gerade-ein-new-worker-macht-fehler-was-habe-ich-aus-meinen-gelernt/
Ich habe bisher gelernt, dass Begeisterung gut und hilfreich ist, Geduld und Ausdauer aber ebenfalls dringend notwendig sind, um bei der Vielzahl an Events im Raum Karlsruhe ein erfolgreiches und für alle Beteiligten positives Event auf die Beine zu stellen.
Im Nachhinein würde ich mein Budget sicherlich härter kalkulieren, im Moment der Planung hatte ich schlichtweg wenig Erfahrungswerte und bin daher einfach meinem Wunsch, den dreiCday an den Start zu bringen, gefolgt und habe mir ein paar Zahlen überlegt. Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr dankbar für alle Erfahrungen, die ich machen durfte und bestimmt noch machen werden und freue mich sehr auf den 20. Oktober!
Was machst du beruflich und was hat das mit dem dreiCday zu tun?
Beruflich bin ich freiberuflicher Berater und beschäftige mich mit den Zusammenarbeitswerkzeugen von Atlassian. Dabei berate ich zum Beispiel zur Einführung und Nutzung von JIRA und Confluence oder unterstütze Kunden bei der Implementierung und Anpassung dieser Werkzeuge für ihr Unternehmen. Der Bezug zum dreiCday ist, dass mir zum einen über das Atlassian User Group Event die Idee für den dreiCday kam. Zum anderen geht es auch beim dreiCday viel um Zusammenarbeit und teilweise auch um die Tools bzw. deren Hintergründe, z. B. bei Michaels Impuls zum Digital Workplace oder beim kostenlosen Abendevent, dem dreiCday-Ausklang, der auf die Atlassian User Group Karlsruhe trifft.
Lest hier Teil I des Hintergrundinterviews zum dreiCday mit Christoph Thomas!
Weitere Informationen: http://dreic.events/
Fotos:
Titelbild © karlshochschule
Portrait © Christoph Thomas
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